(inkl. Käuferaufgeld)
Veränderte Reihen
Wir danken Frau Rosemarie Ruchti für die freundliche Unterstützung
PROVENIENZ: Auktion Lempertz 12/88.
Fruhtrunk begegnet schon früh in Paris Auguste Herbin, arbeitet 1952 im Atelier von Fernand Léger und lernt Hans Arp kennen. Seine Entwicklung führt ihn vom Konstruktivismus - und der Vorherrschaft geometrisch exakt definierter Formen - zu einer Beschränkung auf die Farbe als wesentliches Gestaltungselement. Die rhythmische Gliederung der Farbstreifen, zunächst überwiegend diagonal orientiert, weicht in seinem reiferen Werk zunehmend immer einfacheren Farbordnungen. Das harmonische Zusammenspiel der horizontalen Farbstreifen lässt eine Art Gewebe oder Textur entstehen, das durch Momente der Störung und partielle Verschiebung teilweise kompliziert wird. Der harte Kontrast zwischen leuchtendem Orange und Gelb zu den teilweise von schmalen dunkelblauen Bändern eingefassten schwarzen Farbflächen erzeugt einen optischen Vibrationseffekt. [BR]
Acryl auf Leinwand , 1971
Verso monogrammiert und bezeichnet "Fruhtrunk 71/72" sowie zweifach bezeichnet "oben" und mit mehreren Richtungspfeilen auf Leinwand und Keilrahmen versehen. 40 x 356 cm ( 15,7 x 140,1 in).
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