(inkl. Käuferaufgeld)
Floraison dynamique
PROVENIENZ: Sammlung Otto Kern, Frankfurt.
Ausstellung: G. Hoehme. Ölbilder, Collagen, Borkenbilder, Grabebilder, Schreibebilder 1950-1961, Kölnischer Kunstverein, Köln, 1962, Kat.Nr. 21.
LITERATUR: Giulio Carlo Argan/Hans Peter Thurn, Gerhard Hoehme. Werk und Zeit 1948-1983, Stuttgart/Zürich 1983, S. 68 (mit Farbabb.).
Ab 1957 arbeitet Hoehme an den sogenannten Borkenbildern: Die pastos aufgetragenen Farben trocknen zu Schollen, Reliefs oder Polstern, jenen Borken, die den Bildern ihren Namen geben. Bald fügt der Künstler der Leinwand zusätzliche Flächen zu, die an den Rändern offen in den Raum stehen und das Bild fast zum Objekt werden lassen. Wie die anderen Bilder dieser Zeit folgt unser Werk dem absoluten Primat der Farbe. In seiner angedeuteten Gegenständlichkeit, die durch den Titel noch unterstützt wird, ist das Bild gleichzeitig ein seltenes und ausgesprochen sinnliches Beispiel für Hoehmes Kunst und für das gesamte Informel überhaupt. [KR]
Öl und Collage auf Leinwand, 1959
Hoehme 58-09. Verso signiert, datiert, betitelt, bezeichnet "Düsseldorf" sowie mit einem Richtungspfeil versehen. 100 x 80 cm ( 39,3 x 31,4 in).
Informel. Götz, Schultze, Hoehme, Museum am Ostwall, Dortmund, 9.3. - 27.4.1980, Kat.Nr. 81, mit Farbabb. S. 98 (verso mit dem Etikett).
Gerhard Hoehme 1957. Kunst der 50er Jahre, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart 1985, mit Abb. (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
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