Lexikon
Maroquin-Einband
Maroquin-Bucheinbände werden aus einem besonders kostbaren Ziegenleder hergestellt, das sich durch eine sehr schöne echte Narbung auszeichnet. Ursprünglich aus Fellen marokkanischer Ziegen gefertigt, sind es heutzutage vor allem Kapziegen (Südafrika), die den Rohstoff liefern. Da die Felle sehr dick sind, muss das Leder vor der Verarbeitung zu Maroquin-Einbänden dünner ausgewalzt werden. Aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit gilt Maroquin als einer der besten Einbandüberzugsstoffe. Für bibliophile Kunsteinbände ist Maroquin von besonderer Bedeutung, da es sich hervorragend verarbeiten lässt und einen vorzüglichen Grund zur Handvergoldung bietet. Zudem lässt sich Maroquin dank eines speziellen Gerbverfahren (Sumachgerbung) besonders gut mit Pflanzenfarben behandeln, wodurch satte Farben erzielt werden.
Maroquin-Bucheinbände werden aus einem besonders kostbaren Ziegenleder hergestellt, das sich durch eine sehr schöne echte Narbung auszeichnet. Ursprünglich aus Fellen marokkanischer Ziegen gefertigt, sind es heutzutage vor allem Kapziegen (Südafrika), die den Rohstoff liefern. Da die Felle sehr dick sind, muss das Leder vor der Verarbeitung zu Maroquin-Einbänden dünner ausgewalzt werden. Aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit gilt Maroquin als einer der besten Einbandüberzugsstoffe. Für bibliophile Kunsteinbände ist Maroquin von besonderer Bedeutung, da es sich hervorragend verarbeiten lässt und einen vorzüglichen Grund zur Handvergoldung bietet. Zudem lässt sich Maroquin dank eines speziellen Gerbverfahren (Sumachgerbung) besonders gut mit Pflanzenfarben behandeln, wodurch satte Farben erzielt werden.
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