Lexikon
Eisenbahn
Die Eisenbahn dient als schnelles Verkehrsmittel zum Transport von Personen oder Sachen auf festgelegten Spurwegen. Die früheren Eisenbahnen wurde durch Dampf betrieben, die heutigen - bis auf wenige historische Ausnahmen - werden durch Elektrizität angetrieben. Die Entstehung des Bahnverkehres findet Ihren Ursprung jedoch zeitlich noch weit früher im Altertum, zur Zeit der Ägypter und Römer. Schon zur damaligen Zeit wurden feste Spuren zur Erleichterung von Transportwegen in die Steinstraßen gelegt. Dies geschah durch die Anlage von zwei nebeneinander verlaufenden Rinnen, in denen die Wagenräder besser rollen konnten. Ab dem 16. Jahrhundert - zur Zeit des Bergbaues - wurden längsliegende Holzbohlen als Schienen verwendet, die sogar bereits ab 1630 mit Eisen beschlagen wurden.
Gut weitere 100 Jahre später waren die Gleisbeschläge gußeisern und ab 1820 wurde das Walzen der Schienen erfunden. Die erste Pferde-Eisenbahn wurde ab dem Jahr 1795 in England auf der Strecke zwischen Cardiff und Merthur-Iydill betrieben. Bereits bald darauf wurde die Dampfkraft als Antriebsmittel der Eisenbahn benutzt. 100 Jahre nach Newtons Versuchen, Güter durch Dampfkraft zu bewegen, wurden die ersten Maschinen gebaut, so daß 1814 durch Georg Stephenson die erste Eisenbahn-Lokomotive gebaut wurde. 12 Jahre später wurde für die Strecke zwischen Liverpool und Manchester die erste Dampf-Eisenbahn eingesetzt.
Von England aus verbreitete sich der Bau der Eisenbahn zunächst in Amerika. In Europa folgen besonders Deutschland und Belgien den Engländern beim Bau der Eisenbahn. Deutschlands erste Dampf-Eisenbahn wurde 1835 zwischen Nürnberg und Fürth auf den Weg geschickt. Der Höhepunkt des Eisenbahn-Baus im Deutschen Reich liegt in der Zeit von 1870-80, nachdem sich zahlr. Herzogtümer und Städte zum Bau der Eisenbahn zusammengeschlossen hatten. So gab es u. a. die nordmitteldeutsche, niederrheinische, bayerische und südwestdeutsche Eisenbahn-Linie. In Nordamerika lag schließlich das größte Eisenbahn-Netz, jedoch die größte Nutzung der Eisenbahn fand in Europa statt.
Als bibliographisches Standardwerk zur Eisenbahn ist G. Metzelins Die Bahn (Karlsruhe 1977) zu nennen, in dem ca. 4000 Werke aus den Jahren 1800-1975 verzeichnet sind.
Die Eisenbahn dient als schnelles Verkehrsmittel zum Transport von Personen oder Sachen auf festgelegten Spurwegen. Die früheren Eisenbahnen wurde durch Dampf betrieben, die heutigen - bis auf wenige historische Ausnahmen - werden durch Elektrizität angetrieben. Die Entstehung des Bahnverkehres findet Ihren Ursprung jedoch zeitlich noch weit früher im Altertum, zur Zeit der Ägypter und Römer. Schon zur damaligen Zeit wurden feste Spuren zur Erleichterung von Transportwegen in die Steinstraßen gelegt. Dies geschah durch die Anlage von zwei nebeneinander verlaufenden Rinnen, in denen die Wagenräder besser rollen konnten. Ab dem 16. Jahrhundert - zur Zeit des Bergbaues - wurden längsliegende Holzbohlen als Schienen verwendet, die sogar bereits ab 1630 mit Eisen beschlagen wurden.
Gut weitere 100 Jahre später waren die Gleisbeschläge gußeisern und ab 1820 wurde das Walzen der Schienen erfunden. Die erste Pferde-Eisenbahn wurde ab dem Jahr 1795 in England auf der Strecke zwischen Cardiff und Merthur-Iydill betrieben. Bereits bald darauf wurde die Dampfkraft als Antriebsmittel der Eisenbahn benutzt. 100 Jahre nach Newtons Versuchen, Güter durch Dampfkraft zu bewegen, wurden die ersten Maschinen gebaut, so daß 1814 durch Georg Stephenson die erste Eisenbahn-Lokomotive gebaut wurde. 12 Jahre später wurde für die Strecke zwischen Liverpool und Manchester die erste Dampf-Eisenbahn eingesetzt.
Von England aus verbreitete sich der Bau der Eisenbahn zunächst in Amerika. In Europa folgen besonders Deutschland und Belgien den Engländern beim Bau der Eisenbahn. Deutschlands erste Dampf-Eisenbahn wurde 1835 zwischen Nürnberg und Fürth auf den Weg geschickt. Der Höhepunkt des Eisenbahn-Baus im Deutschen Reich liegt in der Zeit von 1870-80, nachdem sich zahlr. Herzogtümer und Städte zum Bau der Eisenbahn zusammengeschlossen hatten. So gab es u. a. die nordmitteldeutsche, niederrheinische, bayerische und südwestdeutsche Eisenbahn-Linie. In Nordamerika lag schließlich das größte Eisenbahn-Netz, jedoch die größte Nutzung der Eisenbahn fand in Europa statt.
Als bibliographisches Standardwerk zur Eisenbahn ist G. Metzelins Die Bahn (Karlsruhe 1977) zu nennen, in dem ca. 4000 Werke aus den Jahren 1800-1975 verzeichnet sind.
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