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25
Gottfried Wilhelm Leibniz
Commercium philosophicum et mathematicum. 2 Bde. 1745
Schätzung:
€ 1.500 Ergebnis:
€ 2.880 (inkl. Käuferaufgeld)
Leibniz, Gottfried Wilhelm und Johann Bernoulli,
Commercium philosophicum et mathematicum. 2 Bde. Lausanne und Genf, M. M. Bousquet 1745.
Erste Ausgabe des berühmten Briefwechsels zwischen Leibniz und Bernoulli, der die Hauptargumente zu dem Leibniz-Newtonschen Prioritätsstreit über die Erfindung der Infinitesimalrechnung enthält. Herausgegeben von Bernouillis gleichnamigen Sohn und wissenschaftlich betreut von dem Mathematiker Gabriel Cramer (1704-1752), umfaßt die Edition insgesamt 238 Briefe aus den Jahren 1693 bis 1716. Der Briefwechsel der beiden überragenden Mathematiker ist der "wichtigste unter allen, denn an sie knüpft sich der Ausbau der höheren Analysis und besonders der Integralrechnung, derjenigen Disziplin, die Johann Bernoulli den Namen und die namhaftesten Erweiterungen zu verdanken hat" (vgl. Hess/Nagel, Der Ausbau des Calculus durch Leibniz und die Brüder Bernoulli , Stuttgart 1989). - Vereinz. leicht gebräunt, Tafeln tlw. druckbedingt etw. fleckig (Plattenton). Kapitale minim. bestoßen, 1 RDeckel mit einzelner Schabspur. Insges. schönes und guterhaltenes Exemplar.
EINBAND: Zeitgenöss. Kalblederbände auf 5 Bünden mit rotem RSch. 25 : 19,5 cm. 2 Bll., XXVIII, 484 S.; 1 Bl., 492 S. - ILLUSTRATIONEN: Mit gest. Porträt von Fiquet, 23 Kupfertafeln und 2 gest. Druckermarken (wdh.) auf den Titeln.
LITERATUR: Ravier 427. - Babson (Newton) 196. - Wallis (Newton) 259. - Honeyman Coll. 1975. - Sotheran 2532.
First edition of the correspondence between the two famous mathematicians. "Important for containing the evidence, as embodied in the correspondence between Leibnitz and Jean Bernoulli, on the question of the rival claims to priority in the invention of the calculus, between Newton and Leibnitz. It was the only serious claim published in Leibnitz's favor" (Babson). With the mostly lacking portrait of Leibniz, 23 copperplates and 2 engr. printer's devices on titles (rep.). Contemp. calf with on 5 raised bands with red label. - Here and there minor browning, plates partly with some staining due to plate-tone. Spine ends slightly chipped, 1 rear board with single scratch. Fine and well-preserved copy.
Commercium philosophicum et mathematicum. 2 Bde. Lausanne und Genf, M. M. Bousquet 1745.
Erste Ausgabe des berühmten Briefwechsels zwischen Leibniz und Bernoulli, der die Hauptargumente zu dem Leibniz-Newtonschen Prioritätsstreit über die Erfindung der Infinitesimalrechnung enthält. Herausgegeben von Bernouillis gleichnamigen Sohn und wissenschaftlich betreut von dem Mathematiker Gabriel Cramer (1704-1752), umfaßt die Edition insgesamt 238 Briefe aus den Jahren 1693 bis 1716. Der Briefwechsel der beiden überragenden Mathematiker ist der "wichtigste unter allen, denn an sie knüpft sich der Ausbau der höheren Analysis und besonders der Integralrechnung, derjenigen Disziplin, die Johann Bernoulli den Namen und die namhaftesten Erweiterungen zu verdanken hat" (vgl. Hess/Nagel, Der Ausbau des Calculus durch Leibniz und die Brüder Bernoulli , Stuttgart 1989). - Vereinz. leicht gebräunt, Tafeln tlw. druckbedingt etw. fleckig (Plattenton). Kapitale minim. bestoßen, 1 RDeckel mit einzelner Schabspur. Insges. schönes und guterhaltenes Exemplar.
EINBAND: Zeitgenöss. Kalblederbände auf 5 Bünden mit rotem RSch. 25 : 19,5 cm. 2 Bll., XXVIII, 484 S.; 1 Bl., 492 S. - ILLUSTRATIONEN: Mit gest. Porträt von Fiquet, 23 Kupfertafeln und 2 gest. Druckermarken (wdh.) auf den Titeln.
LITERATUR: Ravier 427. - Babson (Newton) 196. - Wallis (Newton) 259. - Honeyman Coll. 1975. - Sotheran 2532.
First edition of the correspondence between the two famous mathematicians. "Important for containing the evidence, as embodied in the correspondence between Leibnitz and Jean Bernoulli, on the question of the rival claims to priority in the invention of the calculus, between Newton and Leibnitz. It was the only serious claim published in Leibnitz's favor" (Babson). With the mostly lacking portrait of Leibniz, 23 copperplates and 2 engr. printer's devices on titles (rep.). Contemp. calf with on 5 raised bands with red label. - Here and there minor browning, plates partly with some staining due to plate-tone. Spine ends slightly chipped, 1 rear board with single scratch. Fine and well-preserved copy.
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Gottfried Wilhelm Leibniz
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