Rahmenbild
334
Paul Klee
Ohne Titel, 1922.
Tuschfederzeichnung
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 20.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Ohne Titel. 1922.
Tuschfederzeichnung.
Klee 3086. Auf hellbraunem Papier, auf chamoisfarbenem Bütten aufgelegt. 22,2 x 14,6 cm (8,7 x 5,7 in). Unterlagebütten: 24,5 x 17 cm (9,5 x 6,4 in).
Seite aus einem Gästebuch. Die im Werkverzeichnis der Klee-Stiftung erwähnte Signatur und die Widmung sind nicht mehr sichtbar. Sie lautete wie folgt: "Herrn Kirchhof zur Erinnerung an schöne Stunden am Rhein. Mai 1922. Klee".
PROVENIENZ: Ellen M. Gorrissen, Zürich (bis 1969).
Kornfeld und Klipstein, Bern, Auktionskat. Moderne Kunst, 12. Juni 1969, Kat.-Nr. 651 (hier unter dem Titel "Erinnerungen an den Rhein"), mit Abb. S. 83.
Gallery Reiss-Cohen, New York (1969).
Sammlung Miriam und Ira D. Wallach, New York (1969-2013).
Tuschfederzeichnung.
Klee 3086. Auf hellbraunem Papier, auf chamoisfarbenem Bütten aufgelegt. 22,2 x 14,6 cm (8,7 x 5,7 in). Unterlagebütten: 24,5 x 17 cm (9,5 x 6,4 in).
Seite aus einem Gästebuch. Die im Werkverzeichnis der Klee-Stiftung erwähnte Signatur und die Widmung sind nicht mehr sichtbar. Sie lautete wie folgt: "Herrn Kirchhof zur Erinnerung an schöne Stunden am Rhein. Mai 1922. Klee".
PROVENIENZ: Ellen M. Gorrissen, Zürich (bis 1969).
Kornfeld und Klipstein, Bern, Auktionskat. Moderne Kunst, 12. Juni 1969, Kat.-Nr. 651 (hier unter dem Titel "Erinnerungen an den Rhein"), mit Abb. S. 83.
Gallery Reiss-Cohen, New York (1969).
Sammlung Miriam und Ira D. Wallach, New York (1969-2013).
Im formalen Aufbau und in den Bildelementen an die Lithografie "Vogelkomödie" von 1918 erinnernd, ist diese Federzeichnung ganz vom Charakter des skurrilen Elements bestimmt, das im grafischen und zeichnerischen Werk von Paul Klee eine herausragende Rolle einnimmt. Strichmännchen und Vogelwesen bevölkern das Blatt, von einer heiter gelösten Stimmung zeugend, die Klee zu diesem Zeitpunkt wohl durchlebte. Die sorgfältig austarierte Komposition lässt sich mäanderhaft ablesen in der Folge von Ereignissen, bei denen Schiffe eine entscheidende Rolle spielen. Paul Klee hat das alles schlicht und spielerisch erzählt und mit einer Prise Humor gewürzt, dessen tieferer Sinn wohl nur den Eingeweihten verständlich war und blieb. Für uns ist die detailreiche Tuschfederzeichnung das Dokument einer subtilen Schaffensfreude auch im kleinen Sujet.
334
Paul Klee
Ohne Titel, 1922.
Tuschfederzeichnung
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 20.750 (inkl. Käuferaufgeld)
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