279
Gabriele Münter
Straßendurchstich (Die Kurve bei Berggeist), Wohl 1935.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 180.000 Ergebnis:
€ 275.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Straßendurchstich (Die Kurve bei Berggeist). Wohl 1935.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert. Verso mit dem Nachlassstempel sowie dort von fremder Hand mit Kreide bezeichnet "L.85". Auf dem Keilrahmen wohl von fremder Hand betitelt und mit einem Aufkleber mit der teils handschriftlichen, teils gestempelten Nachlassnummer "L85 103" sowie einem Aufkleber mit der gestempelten Nummer "409". 45,5 x 33,5 cm (17,9 x 13,1 in).
PROVENIENZ: Galerie Gunzenhauser, München.
Privatsammlung Deutschland.
AUSSTELLUNG: Ölbilder von Gabriele Münter, Galerie Vömel, Düsseldorf, ab 25.11.1974. Kat.-Nr. 16 (ohne Abb.).
Gabriele Münter. Gemälde, Aquarelle, Farbholzschnitte, Radierungen, Galerie Gunzenhauser, München, 10.9.-3.11.1999, Farbabb., Titel der Ausstellungseinladung.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert. Verso mit dem Nachlassstempel sowie dort von fremder Hand mit Kreide bezeichnet "L.85". Auf dem Keilrahmen wohl von fremder Hand betitelt und mit einem Aufkleber mit der teils handschriftlichen, teils gestempelten Nachlassnummer "L85 103" sowie einem Aufkleber mit der gestempelten Nummer "409". 45,5 x 33,5 cm (17,9 x 13,1 in).
PROVENIENZ: Galerie Gunzenhauser, München.
Privatsammlung Deutschland.
AUSSTELLUNG: Ölbilder von Gabriele Münter, Galerie Vömel, Düsseldorf, ab 25.11.1974. Kat.-Nr. 16 (ohne Abb.).
Gabriele Münter. Gemälde, Aquarelle, Farbholzschnitte, Radierungen, Galerie Gunzenhauser, München, 10.9.-3.11.1999, Farbabb., Titel der Ausstellungseinladung.
Wiederholungen gleicher Sujets sind im Gesamtœuvre der meisten Künstler zu finden. Gabriele Münter hat in den Wiederholungen ihrer Motive immer unterschiedliche Sehweisen verfolgt und ist in ihrem künstlerischen Selbstverständnis nicht der Versuchung erlegen, eigenhändige Kopien zu malen. Die reizvolle Landschaft, die sie umgab, in ihren jahreszeitlichen Veränderungen stimmungsmäßig einzufangen, wurde besonders in den Jahren ihrer Zurückgezogenheit in Murnau das erklärte Ziel ihrer Bestrebungen. Die leicht erhöhte Perspektive, von der aus Münter die Landschaft schildert, ist Stilmittel und Information zugleich. Durch die schwungvolle Kurve entwickelt Gabriele Münter gleichzeitig eine Raumperspektive, die sie in anderen Landschaftsbildern eher gemieden hat. Doch ihre Liebe zu der Voralpenlandschaft lässt sich aus dieser ausgewogenen Komposition herauslesen. Gabriele Münters Landschaften dieser Zeit sind von einer Anteilnahme durchdrungen, die sich in den zahlreichen Landschaftsschilderungen der sie umgebenden Ammergauer Berge verfolgen lässt.
279
Gabriele Münter
Straßendurchstich (Die Kurve bei Berggeist), Wohl 1935.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 180.000 Ergebnis:
€ 275.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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