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Floridus Macer
(d. i. Odo von Meung), De viribus herbarum., 1518.
Schätzung:
€ 1.500 Ergebnis:
€ 2.760 (inkl. Käuferaufgeld)
Macer Floridus [d. i. Odo von Meung], De viribus herbarum. Mit blattgr. Titelholzschnitt und 65 Textholzschnitten . [Paris, G. Desplains (?) ca. 1518]. Flex. Pgt. d. Zt. 8vo. (14 : 9,5 cm). 160 nn. Bll. (d. l. w.).
Seltene Ausgabe des im ausgehenden Mittelalter weit verbreiteten Kräuterbuchs , "one of the earliest editions with the esteemed commentary by Guilelmus Gueroaldus" (Klebs). Das im 11. Jahrhundert entstandene Lehrgedicht über die Heilkraft der Kräuter, heute meist Odo von Meung zugeschrieben, erschien erstmals 1477 und wurde seitdem immer wieder aufgelegt. "Handelt ausführlich über 77 Heilpflanzen und Drogen und blieb bis ins 16. Jahrhundert hinein in hohem Ansehen; sogar Paracelsus hat ihm noch einen kurzen Kommentar gewidmet" (Schmid, Kräuterbücher S. 6). - Von der vorlieg. undatierten Ausgabe ohne Orts- und Verlegerangabe existieren laut Choulant mehrere Druckvarianten, die jedoch alle 159 Bll. aufweisen. Vorlieg. Exemplar ist die seltene Variante mit einem Kruzifix-Holzschnitt auf dem Titel. Kollation ferner übereinstimmend mit dem bei Adams beschriebenen Exemplar, jedoch abweichend mit der gedruckten Randnote "quid siler" (statt "quid relsi"). - Tls. gebräunt, gegen Ende mit Wasserrand, wenige Bll. etw. fleckig, Titel im weißen Rand mit kl. hinterl. Fehlstelle und im Unterrand mit alter Eintragung, Vorsätze erneuert.
Adams O 57. - Choulant, Handbuch S. 240f. - Vgl. Klebs, Herbals 65 und Hunt 22.
Rare edition with the esteemed commentary by Guilelmus Gueroaldus (cf. Klebs). With woodcut on title (Crucifix) and 65 woodcuts in text. Contemp. limp vellum. 160 nn. leaves (last blank). - Partly browning, towards end with waterstain, few leaves somewhat soiled, title with small defective spot at margin (backed) early inscription at bottom. Endpapers renewed.
Seltene Ausgabe des im ausgehenden Mittelalter weit verbreiteten Kräuterbuchs , "one of the earliest editions with the esteemed commentary by Guilelmus Gueroaldus" (Klebs). Das im 11. Jahrhundert entstandene Lehrgedicht über die Heilkraft der Kräuter, heute meist Odo von Meung zugeschrieben, erschien erstmals 1477 und wurde seitdem immer wieder aufgelegt. "Handelt ausführlich über 77 Heilpflanzen und Drogen und blieb bis ins 16. Jahrhundert hinein in hohem Ansehen; sogar Paracelsus hat ihm noch einen kurzen Kommentar gewidmet" (Schmid, Kräuterbücher S. 6). - Von der vorlieg. undatierten Ausgabe ohne Orts- und Verlegerangabe existieren laut Choulant mehrere Druckvarianten, die jedoch alle 159 Bll. aufweisen. Vorlieg. Exemplar ist die seltene Variante mit einem Kruzifix-Holzschnitt auf dem Titel. Kollation ferner übereinstimmend mit dem bei Adams beschriebenen Exemplar, jedoch abweichend mit der gedruckten Randnote "quid siler" (statt "quid relsi"). - Tls. gebräunt, gegen Ende mit Wasserrand, wenige Bll. etw. fleckig, Titel im weißen Rand mit kl. hinterl. Fehlstelle und im Unterrand mit alter Eintragung, Vorsätze erneuert.
Adams O 57. - Choulant, Handbuch S. 240f. - Vgl. Klebs, Herbals 65 und Hunt 22.
Rare edition with the esteemed commentary by Guilelmus Gueroaldus (cf. Klebs). With woodcut on title (Crucifix) and 65 woodcuts in text. Contemp. limp vellum. 160 nn. leaves (last blank). - Partly browning, towards end with waterstain, few leaves somewhat soiled, title with small defective spot at margin (backed) early inscription at bottom. Endpapers renewed.
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