Auktion: 420 / Kunst nach 45 / Zeitgenössische Kunst am 06.12.2014 in München Lot 889

 

889
Günther Förg
Ohne Titel, 2001.
Acryl auf Leinwand
Schätzung:
€ 35.000
Ergebnis:
€ 43.750

(inkl. Käuferaufgeld)
Ohne Titel. 2001.
Acryl auf Leinwand.
Rechts oben signiert und datiert. 120,6 x 100 cm (47,4 x 39,3 in).

In Füssen wird 1952 der Maler, Bildhauer und Fotograf Günther Förg geboren. Der Künstler beginnt 1973 sein Kunststudium bei Karl Fred Dahmen an der Akademie für Bildende Künste in München. 1980 richtet die Galerie Schöttle in München die erste Einzelausstellung Günther Förg's aus. Weitere Ausstellungen u.a. in Chicago, Zürich, München, Köln folgen. Förg ist 1992 auf der documenta IX vertreten. Eine bedeutende Ausstellung folgt 1995 am Stedelijk Museum in Amsterdam. Das ZKM Karlsruhe beruft Günther Förg 1993 als Professor. 1996 wird er für seine Arbeit mit dem Wolfgang-Hahn-Preis ausgezeichnet. Seit 1999 hat er eine Professur an der Akademie der Bildenden Künste München inne. Günther Förg überschreitet in seinem Werk immer wieder die Grenzen der einzelnen Kunstgattungen von Malerei, Fotografie, Grafik und Skulptur, er sucht stets nach neuen Positionen von Form, Farbe und Ausdruck. Dabei steht nicht das einzelne Werk, sondern die Werkgruppe im Vordergrund. So zeigt er an Hand der Serien und Reihen das Nebeneinander ähnlicher Prinzipien.

Im Dezember 2013 stirbt Günter Förg in Freiburg im Breisgau. Seine Arbeiten sind unter anderem im Städelschen Kunstinstitut Frankfurt a.M., im Städtischen Museum Abteiberg, Mönchen Gladbach und in der Pinakothek der Moderne, München, zu finden.




889
Günther Förg
Ohne Titel, 2001.
Acryl auf Leinwand
Schätzung:
€ 35.000
Ergebnis:
€ 43.750

(inkl. Käuferaufgeld)