Rahmenbild
56
Hermann Max Pechstein
Zwei Frauen und ein Kleinkind (Firenze), 1913.
Aquarell
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 11.875 (inkl. Käuferaufgeld)
Zwei Frauen und ein Kleinkind (Firenze). 1913.
Rohrfederzeichnung in Tusche und Aquarell über Bleistift.
Rechts unten monogrammiert (ligiert), datiert und bezeichnet "Firenze". Rechts oben schwer leserlich gewidmet "heartligt [sic!] given to Miss Elizabeth Sarkratoff. Berlin 3.10.46". Auf bräunlichem Velin. 40 x 30,2 cm (15,7 x 11,8 in), blattgroß.
Verso: Figurenstudien in Tuschfeder. [KD].
Locker aquarellierte Studie von bildhafter Wirkung.
Wir danken Herrn Alexander Pechstein, Dobersdorf, für die wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Privatsammlung USA.
In den ersten Nachkriegsjahren erteilte Pechstein wohl auch aus Gründen des Lebensunterhalts Angehörigen der amerikanischen Armee Zeichenunterricht. Im Zusammenhang mit dieser Tätigkeit ist wohl die Dedikation auf unserem Blatt zu verstehen. 1913 reiste Pechstein von Juli bis September nach Florenz und Monterosso al Mare. Zahlreiche Zeichnungen und Gemälde sind der Ertrag dieser Reise. Das Thema unserer Zeichnung hat Max Pechstein mehrfach aufgegriffen, jedoch nur in Zeichnungen gestaltet. Die kräftige Rohrfederzeichnung verrät in ihrer Anlage eine wohl austarierte Komposition, die weit über das rein Skizzenhafte hinausgeht. Auch die Aquarellierung, die dem Blatt eine malerische Note gibt, lässt vermuten, dass Pechstein vorhatte, das Sujet in einem weiteren Sinne zu gestalten.
Rohrfederzeichnung in Tusche und Aquarell über Bleistift.
Rechts unten monogrammiert (ligiert), datiert und bezeichnet "Firenze". Rechts oben schwer leserlich gewidmet "heartligt [sic!] given to Miss Elizabeth Sarkratoff. Berlin 3.10.46". Auf bräunlichem Velin. 40 x 30,2 cm (15,7 x 11,8 in), blattgroß.
Verso: Figurenstudien in Tuschfeder. [KD].
Locker aquarellierte Studie von bildhafter Wirkung.
Wir danken Herrn Alexander Pechstein, Dobersdorf, für die wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Privatsammlung USA.
In den ersten Nachkriegsjahren erteilte Pechstein wohl auch aus Gründen des Lebensunterhalts Angehörigen der amerikanischen Armee Zeichenunterricht. Im Zusammenhang mit dieser Tätigkeit ist wohl die Dedikation auf unserem Blatt zu verstehen. 1913 reiste Pechstein von Juli bis September nach Florenz und Monterosso al Mare. Zahlreiche Zeichnungen und Gemälde sind der Ertrag dieser Reise. Das Thema unserer Zeichnung hat Max Pechstein mehrfach aufgegriffen, jedoch nur in Zeichnungen gestaltet. Die kräftige Rohrfederzeichnung verrät in ihrer Anlage eine wohl austarierte Komposition, die weit über das rein Skizzenhafte hinausgeht. Auch die Aquarellierung, die dem Blatt eine malerische Note gibt, lässt vermuten, dass Pechstein vorhatte, das Sujet in einem weiteren Sinne zu gestalten.
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Hermann Max Pechstein
Zwei Frauen und ein Kleinkind (Firenze), 1913.
Aquarell
Schätzung:
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