Rückseite
Weitere Abbildung
250
Julian Opie
Luc and Ludivine get married 4, 2007.
Multiple
Schätzung:
€ 6.000 Ergebnis:
€ 7.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Luc and Ludivine get married 4. 2007.
Multiple. 2 Laserschnitt-Arbeiten aus schwarzem Tonpapier in ovalem Rahmen mit konvexen Plexiglasscheiben.
Verso jeweils mit dem Editionsetikett. Der linke Rahmen dort signiert. Beide dort typografisch datiert und nummeriert. Exemplar 8/10. Mit Rahmen: 45 x 40 x 7,5 cm (17,7 x 15,7 x 2,9 in).
Das 4. Paar der aus 16 Paaren bestehenden Serie "Luc and Ludivine get married". Herausgegeben von der Alan Christea Gallery, London. Jeweils mit Hängevorrichtung.
Julian Opie, 1958 in London geboren, ist einer der bekanntesten Künstler Großbritanniens. Von 1979 bis 1982 absolviert er sein Studium am Goldsmith's College of Art in London. Bereits 1984 erlangt er durch seine Teilnahme an der Documenta 8 internationale Anerkennung. 1995 wird Opie zum Ehrenmitglied der "British School at Rome" ernannt. 2001 wird er mit dem "Best illustration award" der Music Week CADS für die Gestaltung eines Albumcovers der britischen Band Blur ausgezeichnet. Für seine Werke nutzt Opie zunächst Fotografien als Grundlage, die er digital bearbeitet. Durch die Eliminierung aller überflüssiger Details vereinfacht er seine Motive auf das Wesentliche und entwickelt auf diese Weise die für ihn charakteristische reduzierte und präzise Formensprache. Er bedient sich dabei verschiedenster Medien: Neben Serigrafien und Gemälden erstellt er animierte LCD- und LED-Arbeiten, die auf Flachbildschirmen oder Displays präsentiert werden.
Die vorliegende Arbeit ist eine Reminiszenz an die Scherenschnitt-Porträts des 19. Jahrhunderts. Julian Opie schafft dabei eine faszinierende Fusion aus nostalgisch-traditionellen und zeitgenössischen Elementen. Statt des herkömmlichen Scherenschnitts nutzt er ein Laserschnitt-Verfahren, die ovalen Rahmen bestehen nicht etwa aus Glas und Holz, sondern aus Kunststoff und Plexiglas und auch in der Präsentation der Dargestellten bricht Opie mit der Tradition: In seiner Serie "Luc and Ludivine get married" stellt er die Köpfe des Paares in immer wieder neuen Positionen und Konstellationen einander gegenüber. So erscheint auf dem vorliegenden Paar Luc von hinten, während man Ludivine frontal in die Augen blicken kann.
Julian Opie ist mit seinen Arbeiten weltweit in renommierten Museen, unter anderem der Tate Gallery London, dem Museum of Modern Art, New York, und dem National Museum of Art, Osaka, vertreten. [KH].
Multiple. 2 Laserschnitt-Arbeiten aus schwarzem Tonpapier in ovalem Rahmen mit konvexen Plexiglasscheiben.
Verso jeweils mit dem Editionsetikett. Der linke Rahmen dort signiert. Beide dort typografisch datiert und nummeriert. Exemplar 8/10. Mit Rahmen: 45 x 40 x 7,5 cm (17,7 x 15,7 x 2,9 in).
Das 4. Paar der aus 16 Paaren bestehenden Serie "Luc and Ludivine get married". Herausgegeben von der Alan Christea Gallery, London. Jeweils mit Hängevorrichtung.
Julian Opie, 1958 in London geboren, ist einer der bekanntesten Künstler Großbritanniens. Von 1979 bis 1982 absolviert er sein Studium am Goldsmith's College of Art in London. Bereits 1984 erlangt er durch seine Teilnahme an der Documenta 8 internationale Anerkennung. 1995 wird Opie zum Ehrenmitglied der "British School at Rome" ernannt. 2001 wird er mit dem "Best illustration award" der Music Week CADS für die Gestaltung eines Albumcovers der britischen Band Blur ausgezeichnet. Für seine Werke nutzt Opie zunächst Fotografien als Grundlage, die er digital bearbeitet. Durch die Eliminierung aller überflüssiger Details vereinfacht er seine Motive auf das Wesentliche und entwickelt auf diese Weise die für ihn charakteristische reduzierte und präzise Formensprache. Er bedient sich dabei verschiedenster Medien: Neben Serigrafien und Gemälden erstellt er animierte LCD- und LED-Arbeiten, die auf Flachbildschirmen oder Displays präsentiert werden.
Die vorliegende Arbeit ist eine Reminiszenz an die Scherenschnitt-Porträts des 19. Jahrhunderts. Julian Opie schafft dabei eine faszinierende Fusion aus nostalgisch-traditionellen und zeitgenössischen Elementen. Statt des herkömmlichen Scherenschnitts nutzt er ein Laserschnitt-Verfahren, die ovalen Rahmen bestehen nicht etwa aus Glas und Holz, sondern aus Kunststoff und Plexiglas und auch in der Präsentation der Dargestellten bricht Opie mit der Tradition: In seiner Serie "Luc and Ludivine get married" stellt er die Köpfe des Paares in immer wieder neuen Positionen und Konstellationen einander gegenüber. So erscheint auf dem vorliegenden Paar Luc von hinten, während man Ludivine frontal in die Augen blicken kann.
Julian Opie ist mit seinen Arbeiten weltweit in renommierten Museen, unter anderem der Tate Gallery London, dem Museum of Modern Art, New York, und dem National Museum of Art, Osaka, vertreten. [KH].
250
Julian Opie
Luc and Ludivine get married 4, 2007.
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