(inkl. Käuferaufgeld)
Gardone di Sopra (Gardasee)
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Der gebürtige Wasserburger Otto Geigenberger hat vielseitiges künstlerisches Talent. Neben seiner Haupttätigkeit als Maler und Grafiker arbeitet er gemeinsam mit seinem Bruder August als Illustrator und Entwerfer für Möbel und Kunsthandwerk. Besonders hervorzuheben ist seine Leistung als Designer auf dem Sektor des sogenannten Reformspielzeugs. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts drückt sich in diesen Entwürfen der Wille der Avantgarde aus, den künstlerischen Anspruch auf alle Lebensbereiche zu übertragen. In seinen Gemälden verwendet Geigenberger eine neusachliche Bildsprache mit leichten kubistischen Anklängen nach französischem Vorbild. Geigenberger ist Mitglied der Münchner und der Berliner Sezession. Der Künstler erhält 1934 den Rom-Preis.
Aquarell mit Gouache über Tuschfederzeichnung und Bleistift, 1931
Rechts unten signiert und mit einer "1932" datierten Widmung, links unten datiert "April 31" und betitelt. Auf Aquarellbütten von PM Fabriano (mit Wz.) 46,5 x 65 cm ( 18,3 x 25,5 in), fast blattgroß. [KD]
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