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Ulrich Zwingli
Uslegen und gründ der Schluszreden, 1523.
Schätzpreis: € 3.000
Zürcher Reformation
Ulrich Zwingli
Uslegen und gründ der Schluszreden oder Articklen vff den xix. tag Jenners im M.D.xxiij. jar ußgangen. Zürich, Chr. Froschauer 1523.
• Erster Druck der ersten Ausgabe
• Frühes Schlüsselwerk Zwinglis mit zentralen Punkten der Reformation
• In einem Holzdeckeleinband der Zeit
• Aus dem Besitz des schlesischen Reformators Johann Heß
Der schweizer Theologe Huldrych (Ulrich) Zwingli (1484-1531) galt als der erste Zürcher Reformator. Sein Freund, der Drucker Christoph Froschauer, druckte diverse seiner Schriften. "In den ersten Jahren der Druckertätigkeit Froschauers haben die Schriften Zwinglis den Hauptanteil" (Leemann-van Elck). Das vorliegende grundlegende Werk markiert einen wichtigen programmatischen Auftakt der Zürcher Reformation. VD 16 verzeichnet eine Druckvariante, bei der auf einigen Bogen Typen von Adam Petri aus Basel verwendet wurden. Unser Exemplar mit allen Merkmalen des kompletten Froschauer-Druckes.
Mit interessanter Provenienz: Zunächst im Besitz des lutherischen Theologen Johann Hess, ging das Buch anschließend an den Sammler Martin Eisengrein über. Das Buch trägt zahlreiche Annotationen von Hess, der damals und bis an sein Lebensende Pfarrer in St. Maria-Magdalena in Breslau war.
EINBAND: Zeitgenössischer Holzdeckeleinband mit breitem, mit Rauten und stilisierten Blüten geprägtem Lederrücken sowie 2 Schließbeschlägen. Quarto. 21,5 : 15 cm. - ILLUSTRATION: Mit Titelholzschnitt (Schmerzensmann vom Meister GZ) mit Titelbordüre, 2 schwarzgrundigen Initialen und 1 großen Druckermarke Froschauers auf dem Schlußblatt verso. - KOLLATION: 254 nn. Bll. - ZUSTAND: Gelenke eingerissen, Rücken an den Bünden beschabt, Kap. mit Fehlstellen. Insgesamt wohlerhaltenes, innen sauberes Exemplar dieses ebenso bedeutenden wie seltenen Werkes. - PROVENIENZ: Innendeckel mit Besitzeintrag des schlesischen Reformators Johann Heß (1490-1547), datiert 1523. - Holzschnitt-Wappen-Exlibris von Martin Eisengrein (1535-1578); Variante mit dessen Familienwappen. - Titel mit blauem Besitzerstempel von Johann Adolph Schumacher (1793-1862) aus Wermelskirchen.
LITERATUR: VD 16, Z 821. - BM STC, German Books S. 940. - Leemann-van Elck S. 43. - Knaake III, 1138.
First print of the first edition. Zwingli's main text, containing key points of the Reformation. In a contemporary wooden binding. From the collection of the German reformer Johann Heß. With a title woodcut (Man of Sorrows by Master GZ) with a title border, two black-ground initials, and a large Froschauer printer's device on the verso of the final leaf. Wooden binding with a wide leather spine embossed with diamonds and stylized blossoms, and two clasp fittings. Quarto. 21.5 : 15 cm. With numerous annotations by an older hand. Joints torn, spine scraped at the frets, capitals missing. Overall, a well-preserved, internally clean copy of this important and rare work.
Ulrich Zwingli
Uslegen und gründ der Schluszreden oder Articklen vff den xix. tag Jenners im M.D.xxiij. jar ußgangen. Zürich, Chr. Froschauer 1523.
• Erster Druck der ersten Ausgabe
• Frühes Schlüsselwerk Zwinglis mit zentralen Punkten der Reformation
• In einem Holzdeckeleinband der Zeit
• Aus dem Besitz des schlesischen Reformators Johann Heß
Der schweizer Theologe Huldrych (Ulrich) Zwingli (1484-1531) galt als der erste Zürcher Reformator. Sein Freund, der Drucker Christoph Froschauer, druckte diverse seiner Schriften. "In den ersten Jahren der Druckertätigkeit Froschauers haben die Schriften Zwinglis den Hauptanteil" (Leemann-van Elck). Das vorliegende grundlegende Werk markiert einen wichtigen programmatischen Auftakt der Zürcher Reformation. VD 16 verzeichnet eine Druckvariante, bei der auf einigen Bogen Typen von Adam Petri aus Basel verwendet wurden. Unser Exemplar mit allen Merkmalen des kompletten Froschauer-Druckes.
Mit interessanter Provenienz: Zunächst im Besitz des lutherischen Theologen Johann Hess, ging das Buch anschließend an den Sammler Martin Eisengrein über. Das Buch trägt zahlreiche Annotationen von Hess, der damals und bis an sein Lebensende Pfarrer in St. Maria-Magdalena in Breslau war.
EINBAND: Zeitgenössischer Holzdeckeleinband mit breitem, mit Rauten und stilisierten Blüten geprägtem Lederrücken sowie 2 Schließbeschlägen. Quarto. 21,5 : 15 cm. - ILLUSTRATION: Mit Titelholzschnitt (Schmerzensmann vom Meister GZ) mit Titelbordüre, 2 schwarzgrundigen Initialen und 1 großen Druckermarke Froschauers auf dem Schlußblatt verso. - KOLLATION: 254 nn. Bll. - ZUSTAND: Gelenke eingerissen, Rücken an den Bünden beschabt, Kap. mit Fehlstellen. Insgesamt wohlerhaltenes, innen sauberes Exemplar dieses ebenso bedeutenden wie seltenen Werkes. - PROVENIENZ: Innendeckel mit Besitzeintrag des schlesischen Reformators Johann Heß (1490-1547), datiert 1523. - Holzschnitt-Wappen-Exlibris von Martin Eisengrein (1535-1578); Variante mit dessen Familienwappen. - Titel mit blauem Besitzerstempel von Johann Adolph Schumacher (1793-1862) aus Wermelskirchen.
LITERATUR: VD 16, Z 821. - BM STC, German Books S. 940. - Leemann-van Elck S. 43. - Knaake III, 1138.
First print of the first edition. Zwingli's main text, containing key points of the Reformation. In a contemporary wooden binding. From the collection of the German reformer Johann Heß. With a title woodcut (Man of Sorrows by Master GZ) with a title border, two black-ground initials, and a large Froschauer printer's device on the verso of the final leaf. Wooden binding with a wide leather spine embossed with diamonds and stylized blossoms, and two clasp fittings. Quarto. 21.5 : 15 cm. With numerous annotations by an older hand. Joints torn, spine scraped at the frets, capitals missing. Overall, a well-preserved, internally clean copy of this important and rare work.
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Ulrich Zwingli
Uslegen und gründ der Schluszreden, 1523.
Schätzpreis: € 3.000
Aufgeld und Steuern zu Ulrich Zwingli "Uslegen und gründ der Schluszreden"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 34 % Aufgeld.
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 34 %, Teilbeträge über € 200.000 29 % Aufgeld.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 27 %.
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 27%, Teilbeträge über € 200.000 22 % Aufgeld.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 7 % erhoben.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
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Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 34 % Aufgeld.
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Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 27%, Teilbeträge über € 200.000 22 % Aufgeld.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 7 % erhoben.
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