(inkl. Käuferaufgeld)
Familie nachts am Meer. 1935.
PROVENIENZ: Galerie Orangerie-Reinz, Köln (auf dem Keilrahmen mit dem Stempel).
Ausstellung: E. W. Nay, Galerie Franz, Berlin 1947, Kat.Nr. 5.
LITERATUR: E. Nay: Ein strahlendes Weiß. Meine Zeit mit E. W. Nay, Berlin/Köln 1984 (Farbtafel S. 86).
Nach der vom Surrealismus beinflussten Periode der frühen 1930er Jahre sucht Nay einen neuen Weg der Bildgestaltung. Während seiner Aufenthalte an der Ostsee entstehen die sog. "Fischerzeichnungen", die den Künstler nach seiner Rückkehr ins Berliner Atelier zu den abstrakten "Dünen- und Fischerbildern" (1934-36) inspirieren.
Öl auf Leinwand.
Scheibler 169. Links unten signiert und datiert. Verso nochmals datiert. 87,5 x 101 cm ( 34,4 x 39,7 in).
Galerie Neher, Essen.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
E. W. Nay (Retrospektive), Haus am Waldsee, Berlin, 17.5.-15.6.1952, Kat.Nr. 28.
E. W. Nay, Kunstverein in Hamburg, 2.4.-2.5.1955.
Ernst Wilhelm Nay. Gemälde, Gouachen, Zeichnungen, Graphiken, Galerie Orangerie-Reinz, Köln, 11.4.-31.5.1975, Kat.Nr. 3 (mit Abb.).
Ernst Wilhelm Nay 1902-68. Ölbilder (Retrospektive), Pfalzgalerie Kaiserslautern u.a., 1977, Kat.Nr. 4.
Bilder kommen aus Bildern. E.W. Nay 1902-68. Gemälde und unveröffentlichte Schriften aus vier Jahrzehnten, Museum Haus Lange, Krefeld/Westfälischer Kunstverein, Münster/Kunstverein in Hamburg, 1985 (Farbtafel S. 32).
In "Familie nachts am Meer" stehen die Farben flach nebeneinander und werden von einem schwarzen Liniengefüge begleitet. Die stark expressive Farbigkeit ist ein typisches Kriterium für die Werke dieser Schaffensperiode. [LB]
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